Aufgaben & Ziele

Tumorzentrum Erfurt e. V.Tumorzentrum Erfurt e. V.
  • In Deutschland erhalten mittlerweile etwa 500.000 Menschen die Diagnose Krebs. Nach Angaben der Stiftung Deutsche Krebshilfe erkrankt etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung im Rahmen ihres Lebens an einer von über 200 Krebsarten. Krebs ist und bleibt dabei auch eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Laut Statistischem Bundesamt starben im Jahre 2019 231.000 Menschen an Krebs, wobei innerhalb von 20 Jahren die Zahl der Krebstoten um 10 % gestiegen und Krebs in der Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen die häufigste Todesursache war.

    Ein wesentlicher Aspekt einer optimalen Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten ist die Vernetzung verschiedener Leistungserbringer, um die gesammelten Erfahrungen und das aktuelle medizinische Wissen zusammenzuführen. Die Patienten sind in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge ihres Tumorleidens in eine Funktionskette ärztlicher Bemühungen einbezogen, die nur so gut sein kann wie ihr schwächstes Glied. Was nützt die beste Diagnostik, wenn die möglichen Behandlungschancen nicht genutzt werden? Was bringt eine optimale Therapie, wenn in der Nachsorge ein Rezidiv zu spät erkannt wird? Welchen Vorteil haben eine frühzeitige Diagnostik und exzellente Therapie, wenn der Krebskranke an den Problemen seiner beruflichen oder sozialen Rehabilitation scheitert?

    Vor diesem Hintergrund und mit dem Anspruch, jeden Tumorpatienten nach den modernsten Therapiemodalitäten zu betreuen, sind Strukturen nötig, die die fachübergreifende Zusammenarbeit koordinieren und alle mit der Krebsbekämpfung befassten Personen und Institutionen einbeziehen. Für die Region Mittel- und Westthüringen stellt sich das Tumorzentrum Erfurt dieser Aufgabe. Einrichtungen, in denen Patienten behandelt werden, unterhält das Tumorzentrum selbst nicht. Diese Aufgabe obliegt nach wie vor den Krankenhäusern und Arztpraxen.

    Die Handlungsfelder entnehmen Sie freundlicherweise unserer Website.

    Bei Rückfragen kommen Sie bitte auf uns zu.

In Deutschland erhalten mittlerweile etwa 500.000 Menschen die Diagnose Krebs. Nach Angaben der Stiftung Deutsche Krebshilfe erkrankt etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung im Rahmen ihres Lebens an einer von über 200 Krebsarten. Krebs ist und bleibt dabei auch eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Laut Statistischem Bundesamt starben im Jahre 2019 231.000 Menschen an Krebs, wobei innerhalb von 20 Jahren die Zahl der Krebstoten um 10 % gestiegen und Krebs in der Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen die häufigste Todesursache war.

Ein wesentlicher Aspekt einer optimalen Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten ist die Vernetzung verschiedener Leistungserbringer, um die gesammelten Erfahrungen und das aktuelle medizinische Wissen zusammenzuführen. Die Patienten sind in der Diagnostik, Therapie und Nachsorge ihres Tumorleidens in eine Funktionskette ärztlicher Bemühungen einbezogen, die nur so gut sein kann wie ihr schwächstes Glied. Was nützt die beste Diagnostik, wenn die möglichen Behandlungschancen nicht genutzt werden? Was bringt eine optimale Therapie, wenn in der Nachsorge ein Rezidiv zu spät erkannt wird? Welchen Vorteil haben eine frühzeitige Diagnostik und exzellente Therapie, wenn der Krebskranke an den Problemen seiner beruflichen oder sozialen Rehabilitation scheitert?

Vor diesem Hintergrund und mit dem Anspruch, jeden Tumorpatienten nach den modernsten Therapiemodalitäten zu betreuen, sind Strukturen nötig, die die fachübergreifende Zusammenarbeit koordinieren und alle mit der Krebsbekämpfung befassten Personen und Institutionen einbeziehen. Für die Region Mittel- und Westthüringen stellt sich das Tumorzentrum Erfurt dieser Aufgabe. Einrichtungen, in denen Patienten behandelt werden, unterhält das Tumorzentrum selbst nicht. Diese Aufgabe obliegt nach wie vor den Krankenhäusern und Arztpraxen.

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