Geschichte

Tumorzentrum Erfurt e. V.Tumorzentrum Erfurt e. V.
  • Mit der Gründung des Tumorzentrum Erfurt e.V. im Februar 1992 wurde der bis dahin bestehende „Arbeitskreis Onkologie“ an der Medizinischen Hochschule Erfurt in eine neue Organisationsform überführt und hinsichtlich seiner Aufgaben und seines Wirkungskreises wesentlich erweitert. Im Einzugsbereich leben ca. eine Million Menschen. Das Tumorzentrum vereint u. a. onkologisch tätige Ärzte, Krankenschwestern und -pfleger sowie Sozialarbeiterinnen und -arbeiter des Helios Klinikum Erfurt, der regionalen Krankenhäuser und zahlreicher Arztpraxen des Mittel- und Westthüringer Raumes und darüber hinaus.

    Bei der Tumordokumentation geht es um die Erfassung der Daten über die Krebskrankheit einschließlich des vollständigen Krankheitsverlaufes. Diese Daten wurden in einem Klinischen Krebsregister erfasst und auszugsweise an das übergeordnete epidemiologische Krebsregister in Berlin weitergeleitet. Aus Registern können weitere Erkenntnisse gewonnen werden.

    Mit Einführung des Thüringer Krebsregistergesetzes mit Wirkung ab dem 01.01.2018, an dessen Entstehung Mitglieder des Tumorzentrums Erfurt e. V. maßgeblich beteiligt waren, ist die Krebsregistrierung zu einer hoheitlichen Aufgabe erhoben worden. Zu diesem Zweck wurde das Klinische Krebsregister Thüringen gGmbH gegründet, die im Wege der Beleihung mit dieser hoheitlichen Aufgabe betraut wurde.

    In Thüringen gibt es fünf im Krankenhausplan ausgewiesene Tumorzentren, die sich vor Einführung des Krebsregistergesetzes der Krebsregistrierung angenommen hatten. Diese sind in sog. Registerstellen des Klinischen Krebsregisters Thüringen übergegangen. Damit wurde das wesentliche Ziel des Tumorzentrums Erfurt e. V. erfüllt, wie in anderen Bundesländern auch die Krebsregistrierung gesetzlich zu regeln und zusammenzuführen.

    Demzufolge verlagerten sich die Tätigkeitsschwerpunkte des Tumorzentrums Erfurt e. V.: Anfang 2021 hat der Vorstand unter Einbeziehung des Wissenschaftlichen Beirats beschlossen, die Organisation wissenschaftlich-medizinischer Fortbildungsveranstaltungen zu forcieren und teils neue Handlungsfelder zu erschließen. Im Bereich der Fortbildungsveranstaltungen zeigte sich während der Corona-Pandemie, dass die vertrauten Präsenzveranstaltungen nicht mehr so stattfinden können wie früher. Mit Konzepten wie Online-Veranstaltungen oder Hybrid-Veranstaltungen betraten wir Neuland, jedoch erfolgreich. Unsere Fortbildungsveranstaltungen wurden bundesweit beworben und durch größere Teilnehmerzahlen angenommen. Nach Beruhigung der Corona-Situation im Laufe des Jahres 2022 wurde der Fokus wieder auf Präsenzveranstaltungen gerichtet.

Mit der Gründung des Tumorzentrum Erfurt e.V. im Februar 1992 wurde der bis dahin bestehende „Arbeitskreis Onkologie“ an der Medizinischen Hochschule Erfurt in eine neue Organisationsform überführt und hinsichtlich seiner Aufgaben und seines Wirkungskreises wesentlich erweitert. Im Einzugsbereich leben ca. eine Million Menschen. Das Tumorzentrum vereint u. a. onkologisch tätige Ärzte, Krankenschwestern und -pfleger sowie Sozialarbeiterinnen und -arbeiter des Helios Klinikum Erfurt, der regionalen Krankenhäuser und zahlreicher Arztpraxen des Mittel- und Westthüringer Raumes und darüber hinaus.

Bei der Tumordokumentation geht es um die Erfassung der Daten über die Krebskrankheit einschließlich des vollständigen Krankheitsverlaufes. Diese Daten wurden in einem Klinischen Krebsregister erfasst und auszugsweise an das übergeordnete epidemiologische Krebsregister in Berlin weitergeleitet. Aus Registern können weitere Erkenntnisse gewonnen werden.

Mit Einführung des Thüringer Krebsregistergesetzes mit Wirkung ab dem 01.01.2018, an dessen Entstehung Mitglieder des Tumorzentrums Erfurt e. V. maßgeblich beteiligt waren, ist die Krebsregistrierung zu einer hoheitlichen Aufgabe erhoben worden. Zu diesem Zweck wurde das Klinische Krebsregister Thüringen gGmbH gegründet, die im Wege der Beleihung mit dieser hoheitlichen Aufgabe betraut wurde.

In Thüringen gibt es fünf im Krankenhausplan ausgewiesene Tumorzentren, die sich vor Einführung des Krebsregistergesetzes der Krebsregistrierung angenommen hatten. Diese sind in sog. Registerstellen des Klinischen Krebsregisters Thüringen übergegangen. Damit wurde das wesentliche Ziel des Tumorzentrums Erfurt e. V. erfüllt, wie in anderen Bundesländern auch die Krebsregistrierung gesetzlich zu regeln und zusammenzuführen.

Demzufolge verlagern sich die Tätigkeitsschwerpunkte des Tumorzentrums Erfurt e. V.: Anfang 2021 hat der Vorstand unter Einbeziehung des Wissenschaftlichen Beirats beschlossen, die Organisation wissenschaftlich-medizinischer Fortbildungsveranstaltungen zu forcieren und teils neue Handlungsfelder zu erschließen. Im Bereich der Fortbildungsveranstaltungen zeigte sich während der Corona-Pandemie, dass die vertrauten Präsenzveranstaltungen nicht mehr so stattfinden können wie früher. Mit Konzepten wie Online-Veranstaltungen oder Hybrid-Veranstaltungen betraten wir Neuland, jedoch erfolgreich. Unsere Fortbildungsveranstaltungen werden bei größeren Teilnehmerzahlen nun bundesweit beworben und angenommen.